Vermischtes

Bunte Straßenparade von Schwulen und Lesben

Christopher Street Day Köln 2013


Plakat Startwagen CSD-Köln (Quelle: © Oliver Klas)
GDN - Ganz bunt ging es in Köln zu, als am letzten Sonntag die große Kölner Christopher Street Day (CSD) Parade stattfand. Unter dem Motto ''Wir sind. So oder so.'' zogen tausende Lesben und Schwule durch die Stadt und machten auf sich aufmerksam, um für ihre rechtliche Gleichstellung zu demonstrieren.
Bei strahlendem Sonnenschein zogen Lesben, Schwule, Transen bei der diesjährigen Christopher Street Day (CSD) Parade durch die Kölner Innenstadt. Fast eine Millionen Menschen säumten in diesem Jahr die Strecke der Parade und hatten Spaß an den bunten und zum teil schrillen Teilnehmern. Unter den 86 Gruppen befanden sich auch bekannte aus Politik, Musik, Film- und Fernsehen.
Quelle: © Oliver Klas
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Rekord Besucherzahl von rund einer Millionen Menschen
Mit dieser Demonstration kämpfen die Lesben und Schwulen, sowie auch die Bi-, Trans- und Intersexuellen für eine vollständige rechtliche Gleichstellung und eine gesellschaftliche Akzeptanz in der Bevölkerung. Mit bis zu 140 Wagen, vielfältige Fußtruppen und einer Besucherzahl zwischen 600 000 bis 900 000 Menschen ist der CSD Köln jedes Jahr einer der größten Pride-Events in Europa. In diesem Jahr konnten die Veranstalter in Köln sich auf eine Rekord Besucherzahl von rund einer Millionen Menschen freuen.
Quelle: © Oliver Klas
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Rechtspopulisten erfolgreich ausgeschlossen
Dieses Jahr versuchte erstmals eine Rechtspopulistische Partei an der CSD-Parade in Köln teilzunehmen. Es gab heftigen Protest aller Teilnehmer des CSD und in der Bevölkerung. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Veranstalters KLuST stimmten die Mitglieder dafür, die Rechtspopulisten von dieser Versammlung auszuschließen. Noch am selben Tag zogen die Rechten ihre Anmeldung zurück. Zukünftig werden Rechte Parteien und Organisationen keine Möglichkeit haben am CSD teilzunehmen. Dieses zeigten auf der Parade auch zahlreiche Teilnehmer. Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett stehen seit den 70ern als Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung. Braun gehört nicht dazu.
Quelle: © Oliver Klas
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